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Tympanometer mit drucklosen akustischen Immittanz
Was ist eine Tympanometrie?
Die Tympanometrie ist eine diagnostische Untersuchungsmethode, die dazu dient, die Funktion des Mittelohrs zu beurteilen. Sie wird häufig in der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (HNO) mittels einer Untersuchung mit einem Tympanometer in der Diagnostik für das Mittelohr eingesetzt, um Informationen über den Zustand des Trommelfells und der Mittelohrdruckregulation zu erhalten. Die Untersuchung kann Aufschluss über verschiedene Mittelohrerkrankungen geben, insbesondere solche, die mit Flüssigkeitsansammlungen oder Druckveränderungen im Mittelohr einhergehen.
Das Wort "Tympanometrie" setzt sich aus dem lateinischen Wort "tympanum" und dem griechischen Wort "metron" zusammen.
Tympanum (lateinisch): Dieses Wort bedeutet "Trommel" oder "Trommelfell". Im anatomischen Kontext bezieht sich das Tympanum auf das Trommelfell, das eine dünn gespannte Membran im Ohr ist und eine wichtige Rolle bei der Übertragung von Schallwellen spielt.
Metron (griechisch): Dieses Wort bedeutet "Maß" oder "Messung". Es wird oft in wissenschaftlichen Begriffen verwendet, um auf Messungen oder Untersuchungen hinzuweisen.
Die Tympanometrie ist daher eine Untersuchungsmethode, die sich auf die Messung oder Untersuchung des Trommelfells bezieht - also eine Trommelfell-Messung. Bei der Tympanometrie wird die Beweglichkeit des Trommelfells gemessen, um Informationen über die Funktion des Mittelohrs zu erhalten. Diese Untersuchung ist besonders nützlich bei der Diagnose von Hörproblemen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Mittelohr.
So funktioniert das Tympanometrie-Verfahren:
- Prinzip: Die Tympanometrie misst die Compliance des Trommelfells und des Mittelohrs. Compliance bezieht sich auf die Fähigkeit des Trommelfells, auf Veränderungen im Druck zu reagieren (Compliance = Nachgiebigkeit bzw. Steifigkeit des Trommelfells).
- Durchführung: Ein kleines, flexibles Gerät, das als Tympanometer bezeichnet wird, wird in den Gehörgang eingeführt. Das Tympanometer erzeugt Töne unterschiedlicher Frequenzen und misst die Menge des reflektierten Schalls sowie die Veränderungen im Luftdruck im Gehörgang.
- Ergebnisse: Die Ergebnisse werden in einem Tympanogramm dargestellt, das die Compliance des Trommelfells in Abhängigkeit vom Luftdruck zeigt. Es gibt verschiedene Muster von Tympanogrammen, die auf unterschiedliche Mittelohrerkrankungen hinweisen können.
- Normales Tympanogramm: Zeigt eine normale Mittelohrfunktion.
- Flaches Tympanogramm: Kann auf eine Blockade des Gehörgangs oder eine starre Verbindung im Mittelohr hindeuten.
- Spitzen-Tympanogramm: Kann auf ein Loch im Trommelfell oder eine Verbindung mit dem äußeren Gehörgang hinweisen.
- Breites Tympanogramm: Kann auf eine verminderte Compliance des Trommelfells hinweisen, oft in Verbindung mit Flüssigkeitsansammlungen im Mittelohr.
- Anwendungen: Tympanometrie wird häufig bei der Untersuchung von Ohrinfektionen, Mittelohrergüssen, Eustachischen Röhrenstörungen und anderen Mittelohrerkrankungen eingesetzt. Es ist eine schnelle, nicht-invasive Methode, die zusätzliche Informationen zur Diagnose und Behandlung von Ohrenerkrankungen liefert.
- Was ist das Trommelfell? Das Trommelfell (lat. Membrana Tympani) sitzt am Eingang der Paukenhöhle (Tympanum) und ist eine dünne, dreischichtige, halbtransparente Membran, die das Mittelohr vom Außenohr trennt. Als wichtiger Teil des Hörorgans schwingt die Membran als Reaktion auf Schallwellen. Sobald die Schallwellen auf das Trommelfell treffen, werden die Schwingungen an die Knöchelchen im Mittelohr übertragen.
Die Interpretation der Tympanometrieergebnisse sollte immer von einem qualifizierten Arzt oder Audiologen durchgeführt werden, da sie die klinischen Informationen berücksichtigen müssen, um eine genaue Diagnose zu stellen.
Wann wird eine Tympanometrie durchgeführt?
Die Tympanometrie wird in verschiedenen klinischen Situationen durchgeführt, um die Funktion des Mittelohrs zu beurteilen. Hier sind einige typische Gründe für die Durchführung einer Tympanometrie:
- Ohrinfektionen: Bei Verdacht auf eine Mittelohrinfektion (Otitis media) kann die Tympanometrie dazu beitragen, den Grad der Beeinträchtigung und mögliche Flüssigkeitsansammlungen im Mittelohr zu beurteilen.
- Mittelohrergüsse: Wenn es Anzeichen für Flüssigkeitsansammlungen im Mittelohr gibt, wie beispielsweise Hörverlust oder wiederkehrende Ohrinfektionen, kann die Tympanometrie eingesetzt werden, um den Zustand des Mittelohrs genauer zu diagnostizieren.
- Eustachische Röhrenstörungen: Die Tympanometrie kann Aufschluss über Probleme mit der Eustachischen Röhre geben, die den Druckausgleich zwischen dem Mittelohr und der Umgebung reguliert. Störungen in diesem Bereich können zu Mittelohrproblemen führen.
- Hörverlust / Hörsturz: Wenn ein unerklärlicher Hörverlust z.B. durch einen Hörsturz vorliegt, kann die Tympanometrie dazu beitragen, festzustellen, ob das Problem im Mittelohr oder im Innenohr liegt. Weitere ausführliche Informationen zum Thema Hörsturz finden Sie unter Hoersturz.org
- Vor chirurgischen Eingriffen: Vor bestimmten chirurgischen Eingriffen am Ohr kann die Tympanometrie durchgeführt werden, um den Zustand des Mittelohrs zu bewerten und wichtige Informationen für den Chirurgen bereitzustellen.
- Kontrolle nach Ohreingriffen: Nach Ohroperationen oder anderen Eingriffen kann die Tympanometrie eingesetzt werden, um den Heilungsprozess zu überwachen und sicherzustellen, dass die Funktion des Mittelohrs wiederhergestellt wird.
- Screening: In einigen Fällen kann die Tympanometrie als Teil von Hörtests und Screenings verwendet werden, um frühzeitig Probleme im Mittelohr zu erkennen.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Tympanometrie in der Regel von qualifiziertem medizinischem Personal, wie Hals-Nasen-Ohren-Ärzten (HNO-Ärzten) oder Audiologen, durchgeführt und interpretiert wird. Der genaue Zeitpunkt und die Notwendigkeit der Tympanometrie hängen von den individuellen Symptomen und klinischen Gegebenheiten ab.
Die Tympanometrie als ergänzende diagnostische Maßnahme
- Monitoring bei Hörgeräteanpassungen: Die Tympanometrie kann während der Anpassung von Hörgeräten verwendet werden, um sicherzustellen, dass die Geräte optimal funktionieren und richtig im Gehörgang sitzen.
- Präventive Untersuchungen: Tympanometrie kann in einigen Fällen als präventive Maßnahme eingesetzt werden, um mögliche Mittelohrprobleme frühzeitig zu erkennen, insbesondere bei Kindern, die anfällig für Ohrinfektionen sind.
- Beurteilung von Trommelfellverletzungen: Wenn es Anzeichen für Trommelfellverletzungen gibt, kann die Tympanometrie dazu beitragen, den Grad der Schädigung zu bewerten und den Heilungsprozess zu überwachen.
- Medizinische Gutachten: In einigen medizinischen Gutachten und forensischen Kontexten kann die Tympanometrie dazu verwendet werden, den Zustand des Mittelohrs zu dokumentieren, beispielsweise im Zusammenhang mit Gehörschädigungen nach Unfällen.
- Beurteilung von Tubenventilfunktion: Bei Patienten mit Paukenergüssen oder Problemen mit den Eustachischen Röhren kann die Tympanometrie Informationen über die Funktion dieser Röhren liefern.
Die Tympanometrie wird in vielen Fällen als ergänzende diagnostische Maßnahme eingesetzt und nicht als eigenständige Methode zur Diagnose von Ohrenerkrankungen. Die Interpretation der Ergebnisse erfordert spezifische Fachkenntnisse.
Wie wird ein Tympanogramm ausgewertet?
Die Auswertung eines Tympanogramms erfordert spezifische Kenntnisse und Erfahrung im Bereich der Audiologie oder Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (HNO).
Die grundlegenden Schritte zur Auswertung eines Tympanogramms sind:
Betrachtung des Tympanogramm-Typs:
- Typ A: Ein normales Tympanogramm mit einem Spitzenwert der Compliance in der Mitte des Druckbereichs. Dies weist auf eine normale Funktion des Mittelohrs hin.
- Typ B: Ein flaches Tympanogramm ohne klaren Spitzenwert. Dies könnte auf eine Blockade des Gehörgangs oder eine starre Verbindung im Mittelohr hinweisen.
- Typ C: Ein Tympanogramm mit einem Spitzenwert der Compliance, der bei negativem Druck liegt. Dies könnte auf eine Eustachische Röhrenstörung oder eine beeinträchtigte Belüftung des Mittelohrs hindeuten.
Betrachtung des Spitzenwerts der Compliance (Y-Achse):
Ein normaler Spitzenwert liegt innerhalb eines definierten Bereichs. Ein außerhalb dieses Bereichs liegender Spitzenwert könnte auf Mittelohrerkrankungen hinweisen.
Betrachtung des Druckpunkts (X-Achse):
Der Druckpunkt sollte im normalen Druckbereich liegen. Ein abnormer Druckpunkt kann auf eine Eustachische Röhrenstörung oder andere Mittelohrerkrankungen hinweisen.
Berücksichtigung klinischer Informationen:
Die Auswertung sollte immer in Verbindung mit den klinischen Symptomen und der Krankengeschichte des Patienten erfolgen. Ein Tympanogramm allein bietet möglicherweise nicht alle Informationen für eine genaue Diagnose.
Wiederholte Messungen:
Bei Bedarf sollten Tympanometrien wiederholt werden, um Veränderungen im Verlauf der Behandlung oder des natürlichen Krankheitsverlaufs zu erfassen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Auswertung eines Tympanogramms durch einen qualifizierten Arzt, Audiologen oder HNO-Spezialisten erfolgen sollte. Diese Fachleute können die Tympanometrieergebnisse im Kontext der individuellen Patientensituation interpretieren und die notwendigen Schritte für eine genaue Diagnose und Behandlung empfehlen.
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Heutzutage wird die Mittelohranalyse mit Instrumenten durchgeführt, die mehrere Nachteile mit sich bringen. Die Sonde muss in den äußeren Gehörgang eingeführt werden. Spitzengröße und -form müssen genau ausgewählt und getestet werden, bevor Über- und Unterdruck angewendet werden können. Diese Art von Tests kann Minuten dauern. Alternativ wird eine Otoskopie – eine visuelle, keine funktionelle Ohruntersuchung – durchgeführt. Auch wenn es schnell geht, sind die Ergebnisse subjektiv und können nicht mit anderen Daten verglichen werden.
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Kann mit einem Tympanometer auch der Stapediusreflex gemessen werden?
Ja, in der Regel kann ein Tympanometer auch zur Messung des Stapediusreflexes verwendet werden. Der Stapediusreflex ist eine Schutzreaktion des Mittelohrs auf laute Geräusche. Der Stapediusmuskel kontrahiert sich, um die Schallübertragung durch das Mittelohr zu verringern und das Innenohr vor übermäßig lauten Geräuschen zu schützen.
Die Messung des Stapediusreflexes erfolgt in der Regel durch die Anwendung von lauten Tönen über Kopfhörer. Das Tympanometer erzeugt Druckveränderungen im Gehörgang und misst die Reflexantwort des Stapediusmuskels. Während des Tests werden die Änderungen im Druck im Gehörgang aufgezeichnet, und es wird überprüft, ob und in welchem Ausmaß der Stapediusmuskel reagiert.
Die Stapediusreflexmessung kann zusätzliche Informationen über die Funktion des Mittelohrs und insbesondere über die Integrität des Stapediusmuskels liefern. Dieser Test kann bei der Bewertung von Hörproblemen und bei der Diagnose bestimmter Mittelohrerkrankungen oder -störungen hilfreich sein. Es wird oft in Kombination mit anderen audiologischen Tests wie der Tympanometrie durchgeführt, um ein umfassendes Bild der Mittelohrfunktion zu erhalten.
Wie wird der Stapediusreflex gemessen?
Physiologie des Stapedius-Reflexes:
Der Stapedius-Reflex bewirkt eine Verkantung der Fußplatte des Stapes (Steigbügel) im Mittelohr.
Dadurch wird die Schwingungsabschwächung in der Fenestra ovalis erreicht.
Bei Lärm kann der Organismus die Sensibilität seines Gehörsinns herunterregulieren und intrinsische Geräusche ausblenden.
Messung des Stapedius-Reflexes:
In der HNO-Heilkunde wird die Messung des Stapedius-Reflexes zur Beurteilung der Mittelohrfunktion verwendet.
Die Messung erfolgt üblicherweise in Verbindung mit der Tympanometrie.
Ein Ton wird über eine in den Gehörgang eingeführte Sonde ausgesendet, um den Stapedius-Reflex auszulösen.
Die Stapediusreflexschwelle liegt bei Schallpegeln zwischen 75 und 100 dB.
Klinische Relevanz:
Die Messung des Stapedius-Reflexes dient auch dazu, eine Schädigung des Nervus facialis zu untersuchen, über dessen Verzweigungen (Nervus stapedius) der efferente Arm des Reflexbogens läuft1.
Dieses Verfahren ermöglicht eine Einschätzung der Mittelohrfunktion und ist wichtig für die Diagnose und Behandlung von Hörstörungen.
Ein typisches Ergebnis einer Messung des Stapedius-Reflexes wird in Form einer Reflexschwellenkurve dargestellt. Diese Kurve zeigt die Intensität des akustischen Reizes, bei der der Stapedius-Reflex ausgelöst wird. Hier sind einige wichtige Punkte:
Reflexschwellenkurve:
Die x-Achse repräsentiert die Schallintensität (gemessen in Dezibel, dB).
Die y-Achse zeigt die Reflexschwelle (die Intensität, bei der der Reflex ausgelöst wird).
Die Kurve beginnt bei niedrigen Schallpegeln, steigt allmählich an und erreicht einen Punkt, an dem der Reflex ausgelöst wird. Danach flacht die Kurve ab, da der Reflex bereits aktiviert ist.
Interpretation:
Die Reflexschwelle gibt an, wie empfindlich der Stapedius-Reflex auf laute Geräusche reagiert.
Bei gesunden Personen liegt die Reflexschwelle normalerweise zwischen 75 und 100 dB.
Eine erhöhte Reflexschwelle kann auf eine Schädigung des Hörnervs oder des Mittelohrs hinweisen.
Eine verminderte Reflexschwelle kann bei bestimmten Erkrankungen auftreten, z. B. bei Tumoren im Innenohr.
Der Stapedius-Reflex ist eine komplexe physiologische Reaktion, die von Fachleuten in der HNO-Heilkunde gemessen und interpretiert wird.
Beispieldiagramm:
Was kann mit einer Stapediusreflexmessung überprüft werden?
Die Stapediusreflexmessung, auch als akustischer Reflextest bekannt, ist eine diagnostische Audiometriemethode, die den Stapediusreflex überprüft. Der Stapediusreflex ist eine Schutzreaktion des Mittelohrs auf laute Geräusche, bei der sich der Stapediusmuskel im Mittelohr zusammenzieht. Der akustische Reflex kann durch Messung der Veränderungen im Muskeltonus und der Gehörknöchelchenkette aufgezeichnet werden. Hier sind einige Aspekte, die durch eine Stapediusreflexmessung überprüft werden können:
- Schwelle für den Stapediusreflex: Die Stapediusreflexmessung kann die minimale Schallintensität (Schwelle), bei der der Stapediusmuskel reagiert, bestimmen. Dies kann Aufschluss darüber geben, ab welcher Lautstärke der Schutzreflex ausgelöst wird.
- Intaktheit des Stapediusreflexes: Der Test kann Aufschluss darüber geben, ob der Stapediusreflex normal funktioniert oder ob es Anomalien oder Beeinträchtigungen gibt. Probleme können auf Störungen im Mittelohr, im Hörnerv oder im auditorischen System hinweisen.
- Identifikation von Schallempfindlichkeit: Die Messung des Stapediusreflexes kann dazu beitragen, die Schallempfindlichkeit des Patienten zu bewerten. Ein abnormaler Reflex kann auf eine Hyperakusis (übermäßige Schallempfindlichkeit) oder eine Schallüberempfindlichkeit hinweisen.
- Differenzialdiagnose bei Hörverlust: Bei Patienten mit Hörverlust kann die Stapediusreflexmessung dazu beitragen, festzustellen, ob der Hörverlust sensorineural (im Innenohr oder Hörnerv) oder konduktiv (im Mittelohr) bedingt ist.
- Neurologische Untersuchung: Der akustische Reflextest kann auch als Teil einer neurologischen Untersuchung verwendet werden, um Anomalien oder Störungen im auditorischen System zu identifizieren.
- Überwachung während chirurgischer Eingriffe: In einigen Fällen wird die Stapediusreflexmessung während chirurgischer Eingriffe am Ohr eingesetzt, um den Status des auditorischen Systems zu überwachen.
Die Stapediusreflexmessung wird in der Regel als Teil eines umfassenderen Audiometrie-Assessments durchgeführt wird. Die Ergebnisse müssen von einem qualifizierten Audiologen oder Hals-Nasen-Ohren-Arzt interpretiert werden, um eine genaue Diagnose und die entsprechende Behandlungsplanung sicherzustellen.
Quellen - Links - Studien
Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI)
Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie
Deutsche Gesellschaft für Audiologie e.V.. 25. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Audiologie. Köln, 01.-03.03.2023.
35. Wissenschaftliche Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie (DGPP)
24. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Audiologie
DAGEFÖRDE G.1; PLOTZ K. 1; SCHMIDT K. 1; DZIEMBA O.2
1 Institut für Hörtechnik und Audiologie, Jade Hochschule, Oldenburg
2 Universitätsmedizin Greifswald, Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten, Kopf- und Halschirurgie
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